Nach Deutschland jetzt die EU – Kryptodienste im Fokus von geplanter AML-Verschärfung
Die Europäische Union hat sich bereits seit Jahren die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung als eines ihrer zentralen Ziele auf die Fahnen geschrieben. Dabei werden die Abstände, in denen neue AML-Vorschriften beschlossen werden, immer kleiner. Mit einem kürzlich verabschiedeten Gesetzespaket, das insbesondere Kryptodienste stärker regulieren soll, möchte die Europäische Kommission nun einen weiteren großen Schritt gehen; die Umsetzung wichtiger Teile soll im – für EU-Maßstäbe – Rekordtempo bis 2024 erfolgen.